The first international Korczak Concept Kite Festival 22.11.2021

The first international Korczak Concept Kite Festival 22.11.2021






Kommen Sie in den Garten der Schule des Lebens, um 30 konzeptionelle Drachen anzusehen – eine Collage aus Wissen, Handwerk und Handwerkskunst im Geiste von Janusz Korczaks humanitärem Wandel. Zur Anmeldung www.school-of-life.org


Korczaks Bibliogprahie


Unter folgendem link der Deutschen Korczak Gesellschaft finden Sie eine von Friedhelm Beiner erarbeitete Bibliographie.






Das Poster des Archivs






Die Zeichnung stammt von dem ehemaligen Zögling Korczaks Itzchak Belfer, der kontaktiert wurde, und der die Einverständnis für die Nutzung seines Bildes gegeben hat.


Vorstellung des Archivs an der Hochschule Düsseldorf


Das Einräumen und Katalogisieren der Materialien geht an der Hochschule langsam aber stetig voran.





Hier ein paar Eindrücke.










Dokumente an der HSD eingräumt


Der Großteil des Forschungsarchiv zu Korczak an der Hochschule Düsseldorf ist eingeräumt und muss nun sortiert und katalogisiert werden.





Hier seht ihr unsere größten Schätze: Polnische Erstausgaben





Korczak, J. (1926). Bezwstydnie krótike (Polnische Erstausgabe). Kraków: Towarzystwo Wydawnicze w Warszawie.
Korczak, J. (1930). Bankructwo małego Dżeka (2. Aufl. Polnische Erstausgabe). Warszawa, Kraków: Wydawnictwo J. Mortkowicza Towarzystwo Wydawnicze w Warszawie.
Korczak, J. (1930). Prawidła Życia. Pedagogika dla młodzieży i dorosłych (Polnische Erstausgabe). Warszawa: Wydawnictwo J. Mortkowicza Towarzystwo Wydawnicze w Warszawie.
Korczak, J. (1939). Pedagogika Żartobliwa. Moje Wakacje. Gadaninki Radiowe Starego Doktora (Polnische Erstausgabe). Warszawa: Towarzystwo Wydawnicze w Warszawie.
Korczak, J. (1946). Sława (Polnische Erstausgabe). Warszawa: Wydawnictwo J. Mortkowicza.










Forschungsarchiv zur Person und Pädagogik Janusz Korczaks


An der Hochschule Düsseldorf wird ein neues Forschungsarchiv zu Korczak eröffnet. Grundlage des Archivs ist die Sammlung von Erich Dauzenroth und Michael Kirchner. Herr Kirchner hat der Hochschule den Nachlass zur weiteren Forschung als Dauerleihgabe überlassen.





Das Material (ingesamt 17 Kisten) konnten schon nach Düsseldorf gebracht werden und auch die Archivmöbel sind schon da.





Weitere Infos folgen hier regelmäßig oder auf der Hochschulseite selbst.






Korczaks Tagebuch






Janusz Korczaks Tagebuch wurde von Misza Wasserman Wróblewski (Pan Misza) am Abend des 5. August 1942 in dem leeren Gebäude des Waisenhauses auf der Siennastraße 6 gefunden, nachdem alle Bewohner*innen deportiert wurden.





Herr Misza kam zusammen mit drei weiteren ehemaligen Erziehern des Waisenhauses von seiner Arbeit zurück ins Waisenhaus. Von Korczaks Tisch nahm er handbeschriebenes Papier, seine Brille und weitere Dokumente, und packte sie in zwei Koffer, die sich unter Korczaks Bett in der zweiten Etage befanden.  





Die Unterlagen brachte Herr Misza über die Ghettobrücke
auf der Chłodnastraße in die Wohnung von Felek Grzyb auf der Ostrowskastraße,
sprich ins große Ghetto.





Wer genau das Material über die Ghettomauer außerhalb
des Ghettos geworfen hat, daran konnte sich Herr Misza nicht mehr erinnern.





Sieben Tage nach der Deportation des Waisenhauses –
am 12. August – kommt Korczaks Tagebuch und andere Dokumente bei Igor Newerly
auf der anderen Seite der Mauer an.





Am 8. Januar 1943 überbringt Basia Abramow-Newerly
das Material ins Unser Haus in Bielana, wo es in Aktentaschen in einem Versteck
auf dem Dachboden eingemauert wurde.





1943 wurde Igor Newerly durch die Gestapo verhaftet
und war bis zum Ende des Krieges Gefangener in den Konzentrationslagern Majdanek,
Auschwitz, Oranienburg und Bergen-Belsen. Nach seiner Befreiung und Rückkehr
Ende 1945 bittet Igor Newerly Władysław Cichosz aus Unserem Haus darum, die
Dokumente wieder herauszubrechen an die Arbeitergesellschaft der Freunde von
Kindern zu übergeben.





Es dauerte sehr lange, bis das Tagebuch und die anderen Texte veröffentlicht wurden. Teilweise sind sie jedoch erst im Jahr 1988 in Warschau „aufgefunden“ und an Israel übergeben worden.





Quelle der Fotos und des Textes: http://jimbaotoday.blogspot.com/2015/06/pamietnik-dziennik-korczaka-i-jego.html [Seite betrieben von Roman Wróblewski, Sohn von Herrn Misza]


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